{"id":226,"date":"2017-02-23T13:05:09","date_gmt":"2017-02-23T13:05:09","guid":{"rendered":"http:\/\/emotass.informatik.uni-bremen.de\/?page_id=226"},"modified":"2020-06-27T09:10:58","modified_gmt":"2020-06-27T09:10:58","slug":"partner","status":"publish","type":"page","link":"http:\/\/emotass.informatik.uni-bremen.de\/index.php\/partner\/","title":{"rendered":"Partner im Projekt „EmotAsS“"},"content":{"rendered":"
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Die Arbeitsgruppe ‚Digitale Medien in der\u00a0Bildung‘ (dimeb<\/i>) bezieht sich in Forschung und Lehre einerseits auf Bildungsanwendungen in Informatik und Medieninformatik, andererseits auf Digitale Medien und Medienbildung im p\u00e4dagogisch-didaktischen Kontext. Die Arbeitsgruppe ist einerseits institutionell in der Informatik eingebunden und k\u00fcmmert sich auf der anderen Seite um eine Grundbildung Digitale Medien f\u00fcr p\u00e4dagogische Kontexte<\/a>. Dies bietet die Chance, ein spezifisches Profil „Digitale Medien in der Bildung“ zu entwickeln und Br\u00fccken zu schlagen zwischen Technikkultur und P\u00e4dagogik und damit eine transdisziplin\u00e4re Orientierung zu entwickeln.<\/p>\n F\u00fcr Informatik und Digitale Medien bieten die Zusammenarbeit mit p\u00e4dagogischen Bereichen und der Bezug auf p\u00e4dagogische Theorie und Praxis die Chance, diesen Bereich in der Forschung wie aber auch in der Ausbildung der Studierenden so zu gestalten, dass p\u00e4dagogisches Wissen und p\u00e4dagogische Erfahrung als Herausforderung begriffen und erfahren werden, um Digitale Medien anspruchsvoll, nutzbringend und verantwortungsvoll f\u00fcr diesen Kontext zu gestalten. Das Anwendungsgebiet Bildung wird f\u00fcr zuk\u00fcnftige (Medien-)InformatikerInnen eine zunehmende Rolle spielen, ein wachsender gesellschaftlicher Bedarf in Forschung und Berufspraxis ist zu erwarten.<\/p>\n F\u00fcr Kinder und Jugendliche sind Digitale Medien heute zu einem wesentlichen Faktor ihrer Sozialisation und der von ihnen erfahrenen und zu gestaltenden Welt geworden. In der schulischen und au\u00dferschulischen Bildung stellt sich die Aufgabe, Potenziale Digitaler Medien soweit zu verstehen und einzusetzen, dass sie von Kindern und Jugendlichen beiderlei Geschlechts, unterschiedlicher Bildungsmilieus und Ethnien positiv f\u00fcr ihre Entwicklungsprozesse genutzt werden k\u00f6nnen. Auf diese Aufgabe m\u00fcssen insbesondere auch k\u00fcnftige Lehrerinnen und Lehrer vorbereitet werden. Auch in der Erwachsenenbildung und in der beruflichen Bildung gewinnt Medienbildung an Bedeutung im Sinne eines aktiven Umgangs mit Digitalen Medien zur Mitgestaltung von Arbeits- und Lebenswelt und f\u00fcr ein lebensbegleitendes Lernen.<\/p>\n Wichtige Themen der Arbeitsgruppe sind Fragestellungen interkultureller Kommunikation, die besondere Verantwortung f\u00fcr benachteiligte Jugendliche und eine bewusste Orientierung an den Bed\u00fcrfnissen und Interessen beider Geschlechter mit dem Ziel, mehr Diversit\u00e4t in Technologiegestaltung und in Softwareprodukten und deren Anwendung im Kontext zu erreichen. Sowohl der regionale, wie der bundesweite, aber auch der internationale Austausch und die Zusammenarbeit liegen uns sehr am Herzen.<\/p>\n In Forschung und Lehre beziehen wir uns insbesondere auf die folgenden Bereiche und Themen<\/b>:<\/p>\n Leitende Fragestellungen<\/b> f\u00fcr Forschung und Lehre sind:<\/p>\n Die technische Fertigkeit, Computer „bedienen“ zu k\u00f6nnen, sehen wir nicht getrennt von einer auf Medieninhalte bezogenen Kompetenz. Bei Digitalen Medien sind die \u00dcberg\u00e4nge zwischen Technologie und Inhalt, zwischen Expertentum und Laien, zwischen Konstruktion und Nutzung flie\u00dfend. Medienkompetenz hei\u00dft heute, dass technische und auf Inhalte bezogene Kompetenzen ineinanderflie\u00dfen, dass NutzerInnen sich aktiv einbringen und selbst mit gestalten. Dies setzt Neugier im Hinblick auf die automatisierten und automatisierbaren Prozesse voraus.<\/p>\n Zur Technologiekompetenz auf der Seite von SoftwareentwicklerInnen geh\u00f6rt, sich mit dem Anwendungsbereich auseinanderzusetzen, sich an Bed\u00fcrfnissen und Interessen von NutzerInnen zu orientieren, gesellschaftliche und soziale Bedingungen in Gestaltungskonzepte einbeziehen zu k\u00f6nnen. Zentrale Kategorien sind dabei „Interaktionen“ und „Interaktivit\u00e4t“. Damit sind Br\u00fccken zu schlagen zwischen dem Technischen und dem Sozialen; Unterschiede werden darin sichtbar, \u00dcberg\u00e4nge geschaffen und Grenzen in Bewegung gebracht.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n <\/div> <\/div> <\/div> Aufgabe des Martinshofes ist es, den Menschen mit Behinderungen, die nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt t\u00e4tig sein k\u00f6nnen, dennoch eine Teilhabe an gesellschaftlich anerkannter Arbeit zu erm\u00f6glichen. Dazu ist eine qualifizierte berufliche Bildung und Anleitung durch kompetentes Fachpersonal erforderlich.<\/p>\n Arbeitsschwerpunkte liegen im Automotive- und Lebensmittelbereich und in Dienstleistungen. Gr\u00f6\u00dfter Auftraggeber ist Mercedes-Benz, aber auch Polizei, AOK Bremen\/Bremerhaven, Paul Schrader, Fun Factory, ZF Trading, swb AG, ArcelorMittal, Azul-Kaffee, Werder Bremen, Gesundheit Nord, Umwelt Bremen, BEGO, Airbus geh\u00f6ren f\u00fcr komplexe Fertigungen und Dienstleistungen zu namhaften Auftraggebern. So werden beispielsweise bei der Bremer Polizei mehr als 500 Fahrzeuge gereinigt und die Beweisst\u00fcckstelle verwaltet, aber auch Gr\u00fcnfl\u00e4chen f\u00fcr die Jacobs University oder den Fu\u00dfballverein Werder Bremen gepflegt. Weiterhin sind die Bremer Senatsprodukte (Konfit\u00fcren, Kaffee, Tee etc.) \u00fcberregional bekannt. F\u00fcr den privaten K\u00e4ufer bieten der \u201eCity-Shop\u201c Am Markt in Bremen und der \u201eAirport-Shop\u201c im Bremer Flughafen vielf\u00e4ltige M\u00f6glichkeiten, Werkstattprodukte zu erwerben.<\/p>\n In der mit der Werkstatt Bremen verbundenen Werkstatt Nord gemeinn\u00fctzigen GmbH sind Werkstattpl\u00e4tze und ausgelagerte Pl\u00e4tze im Landkreis Osterholz organisiert. Aber auch die Bremer Alternativen zur Werkstatt wie Unterst\u00fctzte Besch\u00e4ftigung und das Integrationsprojekt Integra-Automotive als ein kompetenter Zulieferer f\u00fcr das Bremer Mercedes-Benz Werk geh\u00f6ren zur Werkstatt Nord.<\/p>\n Im Jahr 2003 haben Bremer B\u00fcrger und Betriebe die dem Martinshof verbundene Stiftung Martinshof gegr\u00fcndet. Mit Hilfe von Treuhandmitteln, Zustiftungen und Zuwendungen unterst\u00fctzt diese aus den Ertr\u00e4gen Bildung und Begegnungen f\u00fcr Menschen \u00fcber die staatliche Grundsicherung hinaus. <\/div><\/p>\n\n
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\nWerkstatt Bremen\/Martinshof, Hoffmannstr. 11, 28201 Bremen
\nTel. (0421) 361-59591\/-5788 office@werkstatt.bremen.de
\nwww.werkstatt-bremen.de<\/a><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\nMeier & Sch\u00fctte GmbH<\/h2>\n